Stresstest/Regidisp Simulation: Unterschied zwischen den Versionen

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An der Hochschule Ravensburg-Weingarten wurde eine unabhängige Stresstest-Simulation für Stuttgart 21 mit dem Simulationswerkzeug RegiDisp<ref>[http://www.hs-weingarten.de/~sosy/deutsch/produkte/regidisp/index.html hs-weingarten.de], Beschreibung der Software RegiDisp</ref> durchgeführt.<ref>28.07.2011, [http://www.schwaebische.de/region/oberschwaben/weingarten/stadtnachrichten-weingarten_artikel,-Entgleist-Experte-haelt-S21-Stresstest-fuer-unsinnig-_arid,5110912.html schwaebische.de], "Entgleist: Experte hält S21-Stresstest für unsinnig"</ref>
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#REDIRECT [[Stuttgart_21/Stresstest/Regidisp-Simulation]]
 
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== Vorgehen ==
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Für das Untersuchungsgebiet muss ein aktueller Fahrplan (Soll-Fahrplan) vorliegen. In diesen werden verschiedene Störungen (Verspätungen, Gleissperrungen) eingebracht. Diese führen zu Konflikten die für die  Betriebsdurchführung gelöst werden müssen. Meist geht es dabei darum, dass der selbe Gleisabschnitt zeitgleich von mehreren Zügen beansprucht wird. Die Konfliktlösung beinhaltet die Verzögerung eines oder mehrerer Züge, Gleiswechsel, Kreuzungsverlegungen oder außerplanmäßige Überholungen. Resultat der Konfliktlösung ist ein korrigierter Fahrplan, der Verspätungen u. ä. berücksichtigt (IST-Fahrplan). Die Lösungsermittlung erfolgt über eine '''A*-Suche'''<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/A*-Algorithmus de.wikipedia.org], A*-Algorithmus</ref> mit hoch entwickelter Heuristik. Da die Konflikte in der Regel auf mehr als eine Weise gelöst werden können, müssen die erhaltenen Lösungen mittels einer Kostenfunktion bewertet werden. Das wesentliche Maß hierfür ist die '''gewichtete Verspätungssumme'''. Hierzu wird für jeden Zug an jeder Betriebsstelle die Verspätung ermittelt und mit dem Gewicht der Betriebsstelle und des Zuges multipliziert. Die so erhaltenen Werte werden über alle Züge und Betriebsstellen aufaddiert. Ein kleinerer Wert steht in diesem Zusammenhang für eine bessere Konfliktlösung.
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Da letztlich pünktliche Reisende und nicht nur pünktliche Züge das Ziel des Bahnbetriebs sein müssen, fließen zusätzlich die durch die Konfliktlösung aufgegebenen Anschlüssse in die Bewertung ein. Hierzu werden verlorene Anschlüsse abhängig von ihrer Bedeutung (Zahl der betroffenen Reisenden, Taktdichte) in Zeitzuschläge umgerechnet und dem o. e. Wert zugeschlagen. Betriebliche und verkehliche Nachteile der Konfliktlösung ohne Verspätungsfolgen (z. B. Gleiswechsel ohne zeitliche Auswirkungen) gehen in die Bewertung nicht ein.
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== Simulationsgebiet ==
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== Fahrplan- und Infrastrukturdaten ==
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== Ergebnisse ==
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2011, 21:22 Uhr