Stuttgart 21/Leistung
Neu
25.07.2014 | Bahnprojekt-Stuttgart-Ulm.de, die Bahn veröffentlicht zusammen mit verschiedenen Fachgutachten zur Leistungsfähigkeit ihre Stellungnahme zur Einwendung vom 19.12.2013. |
24.01.2014 | stuttgarter-zeitung.de, das Regierungspräsidium Stuttgart verweist hervorgehoben auf die grundlegende Infragestellung durch die Einwendung vom 19.12.2013. |
19.12.2013 | Einwendung zu PFA 1.3 fehlende Planrechtfertigung und Planreife für das Gesamtprojekt aufgrund Leistungsrückbau (Kernargumente S. 3-7) |
18.10.2013 | leistungsrueckbau-s21.de: 4. Bürgerbegehren gegen Stuttgart 21. Stuttgarter Bürger für die Aufklärung der Kosten- und der Leistungslüge (s.a. 3. BB storno21.de). |
18.10.2013 | stuttgarter-zeitung.de: Prof. Martin nimmt seine 51 Züge für Stuttgart 21 zurück. Dem VGH-Urteil von 2006 ist die Basis entzogen (s.a. St.Z., Erläuterungen). |
→ English summary see below.
Zusammenfassung
Dem Großprojekt Stuttgart 21 ist die Grundlage entzogen, seit die Überprüfung der früheren Leistungsfähigkeitsgutachten erbrachte, dass der neue Großbahnhof auf lediglich 32 Züge pro Stunde ausgelegt worden war und auf 32,8 Züge pro Stunde limitiert ist. Sämtliche höheren Leistungsaussagen, wie auch der Stresstest von 2011, sind fehlerhaft und unverbindlich. Der alte Kopfbahnhof fertigt heute wie schon 1996 rund 38 Züge in der Spitzenstunde ab und hat eine bestätigte Kapazität von 50 Zügen[1][2]. Damit ist S21 ein genehmigungspflichtiger Rückbau, die Planrechtfertigung ist entfallen!
Die bisherigen offiziell genannten Leistungsgrenzen für S21 von 39, 44, 49, 51, 60, 70 oder rund 100 Zügen pro Stunde widersprechen sich gegenseitig. Zu kurze Haltezeiten (39 Züge) plus Fehler im Betriebsprogramm und Untersuchungsraum (51 Züge), oder ein ganzer Cocktail aus Regelverstößen (auf WikiReal.org veröffentlicht und bisher in der Sache unwiderlegt) im Stresstest (49 Züge) übertreiben die Leistungsfähigkeit. Die Korrektur der Fehler ergibt hier nur rund 32 Züge. Diese 32 Züge decken sich mit sämtlichen Plausibilitätsabschätzungen und wurden nun punktgenau bestätigt durch das juristisch allein relevante Auslegungsszenario, dessen 32 Züge pro Stunde über alle Jahre verschleiert worden waren. Auch die Dimensionierung der Personenzugänge wurde nur für die Reisenden aus 32 Zügen pro Stunde vorgenommen. Die Leistungsaussagen ggü. der EU-Kommission oder in den Projektbroschüren von einer doppelten Kapazität oder Leistung, wie die Zahlen aus der Faktenschlichtung 2010 sind haltlos und unbelegt.
Stand der Bearbeitung
Nach Spam-Angriffen und technischen Problemen konnte WikiReal.org längere Zeit nicht aktualisiert werden. So sind auch die Analysen zu den Leistungsfähigkeitsuntersuchungen, die dem Stresstest vorausgingen, offline entstanden. Sie sollen auf dieser Seite dokumentiert und zur Diskussion gestellt werden.
Antwort der Bahn
Am 25.07.2014 veröffentlichte die Bahn auf Bahnprojekt-Stuttgart-Ulm.de zusammen mit verschiedenen Fachgutachten zur Leistungsfähigkeit ihre Stellungnahme zur aktuellen Einwendung vom 19.12.2013. In der Einleitung wird ausgeführt:
- "Unter dem nüchternen Licht der Tatsachen erweisen sich die Argumente des Einwenders als sachlich nicht begründet. Schon grundlegende Aussagen sind oft sachlich unzutreffend. Auf ihrer Grundlage unterliegt der Einwender immer wieder einer Reihe von fundamentalen Irrtümern. So werden vielfach Zahlenwerte mit grundverschiedenen Bezügen miteinander verglichen, Fachbegriffe irreführend miteinander vermischt und zum Beleg nicht selten Dokumente des Einwenders herangezogen, die sich derselben Methoden bedienen."
Im Anschluss finden sich auf inklusive Anhang rund 100 Seiten teils sehr detaillierte Erwiderungen auf die in der Einwendung aufgebrachten Kritikpunkte, die diese Auffassung belegen sollen, zusätzlich unterstützt durch die nun veröffentlichten Fachgutachten aus den bisherigen Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren.
Bürgerbegehren
24.01.2014 | stuttgarter-zeitung.de, "Kritik an Plänen der Bahn". Das Regierungspräsidium Stuttgart verweist auf die Infragestellung der Rechtfertigung des Gesamtprojekts durch die Einwendung zu PFA 1.3 vom 19.12.2013 (siehe oben). |
18.10.2013 | stuttgarter-zeitung.de, "Wie viele Züge verkraftet der Tiefbahnhof?". Prof. Martin nimmt seine 51 Züge für Stuttgart 21 zurück (siehe unten). |
18.10.2013 | Start des 4. Bürgerbegehrens gegen Stuttgart 21: leistungsrueckbau-s21.de |
Neueste Dokumente
Zum Einstieg wird auf folgende zusammenfassende Dokumente zum Download verwiesen (Rechtsklick > Speichern unter):
19.12.2013 | Einwendung zu PFA 1.3 (776 kB, 33 Seiten) Leistungskritik am Gesamtprojekt, fehlende Planrechtfertigung (Kernargumente S. 3-7) |
24.09.2013 | Weiterleitung des Antrags (133 kB, 4 Seiten) zur Planfeststellung an das Eisenbahn-Bundesamt mit 3-seitiger Zusammenfassung |
16.09.2013 | Präsentation (1,5 MB, 17 Folien + Backup) zum Beitrag C. Engelhardt in der Diskussion „Was leistet der Tiefbahnhof für den Standort Stuttgart?“ (Pressemitteilung) |
13.09.2013 | Antrag (290 kB, 10 Seiten) auf Rücknahme der Planfeststellung durch das EBA in der Erörterungsverhandlung zur GWM-Planänderung, Folien (1,3 MB)[3] |
22.07.2013 | Pressemitteilung (195 kB, 3 Seiten), "Stuttgart 21-Lenkungskreis: Fehlende Leistungsfähigkeit und nicht belastbare Kosten, – stellen Sie sich den Fakten!"] |
11.07.2013 | Email an Finanzierungspartner (85 kB, 3 Seiten) zu der VGH-Stellungnahme vom 24.06.2012 mit der Einforderung einer Erklärung zu den offenen Punkten |
24.06.2013 | Ergänzende Stellungnahme für den VGH BW (659 kB, 22 Seiten), dass der Nachweis des Leistungsrückbaus laut Planfeststellung eine neue Sachlage bewirkt |
24.06.2013 | Ergebnis einer Umfrage (539 kB, 15 Seiten) unter internationalen Fachleuten zu wesentlichen Prämissen der S21 Kapazitätsbestimmung (Fragebogen, Anschreiben) |
24.06.2013 | Rekonstruktion – Warum der Leistungsrückbau übersehen werden konnte (942 kB, 13 Seiten). Wie wurde die Verschleierung des Rückbaus bewirkt? (Vorgängertext v. 04.03.13) |
27.05.2013 | Rede (294 kB, 4 Seiten) von C. Engelhardt auf der Montagsdemo, "Enteignung trotz Leistungslüge? – Ich bin empört!" (siehe auch: "23 offene Fragen zu Stuttgart 21") |
24.04.2013 | Pressemitteilung (91 kB, 1 Seite) "Bundesverfassungsgericht verschließt die Augen vor Grundrechtsverletzung" |
07.12.2012 | Positionspapier (262 kB, 4 Seiten) zur Kündbarkeit des Finanzierungsvertrags an die Finanzierungspartner des Projekts und verantwortliche Stellen (Email-Anschreiben) |
25.10.2012 | Zusammenfassung, kompakt (603 kB, 8 Seiten), möglichst verständliche Zusammenfassung der neueren Erkenntnisse |
01.10.2012 | Engelhardt, Rede Montagsdemo (335 kB, 4 Seiten), Druckfassung der Rede mit eingebundenen Grafiken und Fußnoten, Forderungen an Landesverkehrsminister Hermann |
01.10.2012 | Pressemitteilung (335 kB, 3 Seiten), S21-Rückbau als Teil der jüngst eingereichten Verfassungsbeschwerde und Rede auf der Montagsdemo |
18.07.2012 | Leitfaden durch die Gutachten (3,4 MB, 17 Seiten), die entscheidenden Ausschnitte aus den Originalgutachten mit kurzer Anleitung zu den Schlüsselargumentationen |
18.07.2012 | Zusammenfassungstext (1,2 MB, 13 Seiten), Zusammenfassung der Erkenntnisse zur mangelnden Leistungsfähigkeit von S21 mit einer Historie der Unaufrichtigkeiten |
18.07.2012 | Pressemitteilung (158 kB, 3 Seiten), Veröffentlichung des schon in der Planfeststellung belegten Rückbaus durch S21, Forderungen an MP Kretschmann und Kanzlerin Merkel |
07.06.2012 | Stellungnahme für den VGH BW (1 MB, 38 Seiten) zu dem in der Planfeststellung belegten Rückbau durch S21 |
Chronologie
24.01.2014 | stuttgarter-zeitung.de, "Kritik an Plänen der Bahn". Das Regierungspräsidium Stuttgart verweist auf die Infragestellung der Rechtfertigung des Gesamtprojekts durch die Einwendung zu PFA 1.3 vom 19.12.2013 (siehe oben). |
08.11.2013 | stuttgarter-zeitung.de, "Initiatoren: Bürgerbegehren auf gutem Weg". Prof. Martin stellt sich nicht dem Widerspruch, dass die von ihm auf rund 42 Züge bei 1,6 Minuten Haltezeit korrigierte Kapazität den Stresstest mit 49 Zügen bei 5,3 Minuten Haltezeit unmöglich erscheinen lässt. |
18.10.2013 | stuttgarter-zeitung.de, "Wie viele Züge verkraftet der Tiefbahnhof?". Prof. Martin dementiert nicht, dass von seinem "optimalen Leistungsbereich" von "42 bis 51 Zügen" nach wissenschaftlicher Ansicht eher das untere Ende als Kapazität für S21 zu wählen wäre. Korrigiert man zusätzlich die von Prof. Martin im Mittel angenommenen 1,6 Minuten Haltezeit auf realistischere 3-4 Minuten, erhält man auch hier rund 32 Züge als korrigierten Wert der Untersuchung. Das heißt aber, dass der Stresstest auch laut dem Martin-Gutachten unerreichbar ist. |
22.07.2013 | taz.de, "Bahn bestimmt Preis von S 21" |
12.06.2013 | kontextwochenzeitung.de, "Immer wieder montags" |
22.05.2013 | kontextwochenzeitung.de, "Enteignet wird erst nach der Wahl" |
18.05.2013 | stuttgarter-zeitung.de, "Kritik an der »Galionsfigur« Hermann" |
15.05.2013 | kontextwochenzeitung.de, "Die Wahrheit ist obdachlos" |
17.04.2013 | Singener Wochenblatt, "Ein Tiefenbahnhof wird zum großen Nadelöhr" (wochenblatt.net) |
14.02.2013 | Stern 8/2013, S. 54-58, „Showdown“ (pdf) |
19.12.2012 | Die Zeit Nr. 52, S. 33, Interview mit Engelhardt: "Den Bau sofort stoppen!" (Onlinefassung) |
07.12.2012 | Engelhardt versendet ein Positionspapier zur Kündbarkeit des Finanzierungsvertrags an die Finanzierungspartner des Projekts und verantwortliche Stellen (Email-Anschreiben). Die Meldung des Betrugsverdachts hinsichtlich der Förderung durch die Europäische Kommission (s. Email-Anschreiben) bei der Europäischen Betrugsbehörde OLAF wird am 10.12.2012 unter der Case No. OF20121207 registriert. |
02.12.2012 | focus.de, "Stuttgart 21 frisst Hunderte Millionen Euro zusätzlich". Im Artikel wird zu der Nachricht der Sprengung des Kostendeckels auch auf den geäußerten Verdacht auf den "größten technisch-wissenschaftlichen Betrugsfall der deutschen Industriegeschichte" hingewiesen. |
05.11.2012 | Mit einer Verfügung weist die Staatsanwaltschaft Stuttgart (OStA Häußler) eine Anzeige von Jens Loewe zurück und stellt fest, dass auch die Entscheidungen der Gerichte zum Projekt "Stuttgart 21" von nur 32 - 35 Zügen/h ausgehen. |
25.10.2012 | Stern 44/2012, S. 52-55, „Das falsche Versprechen“ (Onlinefassung)[4]. Trotz der schweren Vorwürfe („falsches Versprechen“, „S21 ist der größte technisch-wissenschaftliche Betrugsfall der deutschen Industriegeschichte“) bleiben die Projektbetreiber sprachlos. |
02.10.2012 | Die Stuttgarter Zeitung gibt die wesentlichen Punkte und Forderungen aus Engelhardts Rede wieder[5] |
01.10.2012 | Engelhardt spricht auf der Montagsdemo er fordert Landesverkehrsminister Winfried Hermann auf, die Kündigung des Finanzierungsvertrags zu prüfen (Redetext, youtube, Pressemitteilung) |
29.09.2012 | Der Bahn ist es angeblich egal, ob im Tiefbahnhof 32, 40 oder 49 Züge möglich seien, Knackpunkt seien nur die überhöhte Bahnsteigneigung.[6] |
20.09.2012 | Es wird Verfassungsbeschwerde in Sachen des Eilantrags eingereicht. |
30.08.2012 | Da der VGH in seiner Urteilsbegründung (siehe 20.08.2012) die sachliche Argumentation insbesondere auch zur Leistungsfähigkeit überging wird Anhörungsrüge erhoben. |
20.08.2012 | Ablehnung des Eilantrags durch den VGH BW (erwartungsgemäß) (VGH-Pressemitteilung, Urteilsbegründung)[7] |
20.08.2012 | Das Regierungspräsidium versucht eine Planrechtfertigung zu begründen, auch wenn S21 "keine höhere Leistungsfähigkeit" erreicht.[8] |
16.08.2012 | swp.de, "Stuttgart 21: Die Gutachten-Schlacht"
19.07.2012, stuttgarter-zeitung.de, "Neue Zweifel an Kapazität des Tiefbahnhofs" |
18.07.2012 | Pressekonferenz von WikiReal.org gemeinsam mit dem Aktionsbündnis gegen S21 und den Parkschützern (Pressemitteilung), verschiedene Medienberichte Referenzfehler: Für ein <ref> -Tag fehlt ein schließendes </ref> -Tag.
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12.07.2012 | Stern 29/2012, Einlegeseiten IV/2 bis IV/4 nach Seite 64, "Der Krampf geht weiter" (stern.de) |
02.07.2012 | Der Spiegel 27/2012, S. 46 (print), „Allein gegen die Bahn“, dazu weitere Pressemeldungen[9] |
18.06.2012 | Information des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur über die entfallene Planrechtfertigung für Stuttgart 21 |
08.06.2012 | Einreichung des Eilantrags beim VGH Baden-Württemberg gegen den Abriss eines Anwohnerhauses, im wesentlichen begründet mit der verfassungswidrigen Mischfinanzierung und der fehlenden Leistungsfähigkeit, insbesondere der aus den Antragsunterlagen hervorgehenden Auslegungsleistung von nur 32 Zügen in der Spitzenstunde. |
Summary
The multibillion Euro underground metropolitan central station "Stuttgart 21" shall replace the existing terminus station of the capital of Baden-Württemberg. It was justified by enabling strong growth in railway traffic. But according to all of the original expert reports from the approval process as well as standard methods for determination of train station capacity the new through station with 8 platform tracks appears to be limited to process far fewer trains as compared with today's terminus station which has 17 platform tracks. Officially a doubling of performance was promised and 114 million Euro of EU-funding of the project have been granted on the "condition" of doubling the station's capacity. Today 38.5 trains are processed during peak hour in the terminus station according to timetable; historically 45.5 trains per hour have been achieved before commuter traffic moved in part to the "S-Bahn". For Stuttgart 21 the original expert opinion stated a performance limit of 32.8 trains per hour and the layout operating program had a maximum of 32 trains per hour, for which a sufficient operating quality was determined. Also the pedestrian facilities have been laid out for the passengers from only 32 trains per peak hour. This capacity value fits well with the expectations from the level of occupation of the 8 tracks or when compared to similar existing or planned stations. Thus it appears, as if Stuttgart 21 will create a bottleneck on the Magistrale for Europe between Paris and Bratislava. Higher performance values as in the so-called "Stresstest" are reached only on paper due to flawed parameters.
Einzelnachweise
- ↑ 22.11.2011, Pressemitteilung des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg, "Kopfbahnhof könnte heute schon mehr Züge abwickeln als S 21"
- ↑ 21.11.2011, Vermerk der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH, "Prüfung der Untersuchung 'Ermittlung der Leistungsfähigkeit des Stuttgarter Hauptbahnhofs in seiner heutigen Gleiskonfiguration' der Vieregg-Rössler GmbH"
- ↑ 09.09.2013 bis 13.09.2013, Erörterungsverhandlung im S21-Planänderungsverfahren für das Grundwassermanagement in den Planfeststellungsabschnitten PFA 1.1, 1.5, 1.6a (Bekanntmachung, Dokumente)
- ↑ 24.10.2012, stern.de, "S21 weniger leistungsfähig als der alte Kopfbahnhof"
- ↑ 02.10.2012, Stuttgarter Zeitung (print), S. 19 Kasten unten, „Klagen und Verfassungsbeschwerde gegen Massnahmen von Stuttgart 21“ unter „Montagsdemo“
02.10.2012, stuttgarter-zeitung.de, "Verlegung der Stadtbahntunnel verzögert sich weiter" - ↑ 29.09.2012, youtube, Rede von Egon Hopfenzitz zum "Schwarzen Donnerstag" am 29.09.2012, ab Minute 18:37: Im September 2012 hatte ein früherer Abteilungspräsident der Bahn, Herr Andersen, ein Gespräch mit einem Abgeordneten von Herrn Grube, Vorstandsvorsitzender der DB AG. Daraus zitiert Egon Hopfenzitz: "Der Bahn sei es völlig egal, ob im Tiefbahnhof 32, 40 oder 49 Züge möglich seien, Knackpunkt sei nur die überhöhten Bahnsteigleistungen [war ein Versprecher, hätte Bahnsteigneigungen heißen sollen] und nicht die Leistungsfähigkeit des Bahnhofs." Korrektur des Versprechers: Private Mitteilung Sven Andersen.
- ↑ 20.08.2012, vghmannheim.de, "Stuttgart 21: Planfeststellung für Talquerung mit neuem Hauptbahnhof hat Bestand; Eilantrag erfolglos" (Urteilsbegründung)
- ↑ 20.08.2012, bei-abriss-aufstand.de, "Presseerklärung: S21: Viel Risiko für städtebaulichen Nicht-Nutzen", darin Verweis auf:
Regierungspräsidium, "Anhörungsbericht zum zweiten Planänderungsverfahren im Abschnitt 1.2 (Fildertunnel)", S. 42: 'Selbst wenn der geplante Durchgangsbahnhof keine höhere Leistungsfähigkeit aufweisen sollte als ein umgebauter Kopfbahnhof, bleibt zur Planrechtfertigung noch die Anbindung des Flughafens und die städtebaulichen Entwicklungsmöglichkeiten der Landeshauptstadt Stuttgart durch das freiwerdende Gleisvorfeld des bestehenden Kopfbahnhofs, die verminderte Trennwirkung der innerstädtischen Bahnanlagen sowie die reduzierte Lärmbelastung im Stuttgarter Talkessel durch die zukünftig unterirdisch verkehrenden Züge.' - ↑ 01.07.2012, stuttgarter-nachrichten.de, "Wohnungseigentümer will Stuttgart 21 stoppen"
01.07.2012, berlinerumschau.com, "Medien: Eilantrag gegen Stuttgart 21 gestellt"
01.07.2012, immobilien-newsticker.de, "Eilantrag gegen Stuttgart 21 gestellt"